[radio]
2023
»Die Art und Weise, wie hier erzählt wird, die Freude am literarischen Experiment und am Recherchieren, sind deutlich spürbar und machen die Lektüre spannend. Dass die Anthologie dieser beiden durchaus unterschiedlichen Autoren wie aus einem Guss wirkt, liegt am titelgebenden Noir, einer Bezeichnung, die ursprünglich für ein bestimmtes Filmgenre geprägt wurde. … Deshalb ist diese Anthologie nicht nur für aktuelle Erlanger, sondern auch für Ex-Erlanger zu empfehlen, die gern mal wieder zurückschauen möchten.« – Petra Nacke / BR Heimat, Sendung vom 25.03.2023. Hier nachhören.
[print]
2023
»Die beiden Autoren Björn Bischoff und Philip Krömer haben sich für ihr Buch ErlangenNOIR, erschienen im Erlanger homunculus verlag, in eine spannungsvolle Parallelwelt begeben, in der sie auf allerlei Spannendes wie Mysteriöses innerhalb und außerhalb der Erlanger Mauern gestoßen sind. Aus intensiv nachrecherchierten Quellen und nachgerade poetisch aufbereitetem ›Auffüllmaterial‹ der trotz allem nicht mehr zu schließenden Leerstellen haben die beiden Literaten eine Art literarischer Doku-Fiction geschaffen. … Die verbürgte ›Echtheit‹ als Grundlage für erzählerische und erzählte Momente, dialogisch, ausgedacht, plastisch in Szene gesetzt. Die Fantasie der Autoren dringt ins Rohmaterial der vorgefundenen Fakten ein und erweckt diese zu neuem, zu spannendem, ja, auch zu fantastischem Leben. Erlanger Episoden als Schauplätze der Imagination, Fakten spannend aufbereitet.« – Manfred Koch / Erlanger Nachrichten, Ausgabe vom 05.04.2023
[digital]
2023
»Man kann alle 12 [Geschichten] in einem Rutsch lesen oder auch häppchenweise, jedoch alle mit Genuss. Man merkt dem Buch an, wie viel Mühe vor allem die Recherche gekostet haben muss. Wie viel Staub die Autoren von Kisten und Ordnern pusten mussten, um sich an die längst vergangenen Ereignisse durch abgelichtete Zeitzeugen erinnern zu können. Daraus haben sie ein spannendes Experiment kondensiert, bei dem es durchaus vorstellbar ist, dass in den Archiven der Stadt Erlangen noch viel mehr solcher Geschichten warten.« – Marc Richter / We read Indie