Philip Krömer, *1988 in Amberg, ist ein deutscher Schriftsteller. Seit 2014 veröffentlicht er Erzählungen und Gedichte in Zeitschriften und Anthologien, etwa BELLA triste, Jahrbuch der Lyrik und Krachkultur. Sein 2016 im homunculus verlag erschienener Debütroman Ymir oder: Aus der Hirnschale der Himmel avancierte mit dutzenden Besprechungen und einem zweiten Platz beim Bloggerpreis für Literatur zum Liebling der Literaturblogger. »Gewandt zieht der Autor die Strippen dieses Trips«, urteilte auch das INTRO Magazin über die bissige Abenteuersatire.
2019 folgte sein erster Erzählungsband Ein Vogel ist er nicht – Neun Umschreibungen im Verlag Topalian & Milani. Der Bayerische Rundfunk sah ihn dabei »in der Tradition so bedeutender Humoristen wie Ror Wolf, Urs Widmer, Wolfgang Hildesheimer oder Arno Schmidt« und die Nürnberger Nachrichten befanden: »Mal phantastisch, mal absurd. Immer sprachlich außergewöhnlich, immer fesselnd vom ersten Wort. Kurzgeschichten epischer Schönheit.«
Beide Titel wurden vom Hotlist-Kuratorium unter die 30 besten Indie-Bücher des Jahres gewählt. Für seine Arbeit wurde Philip Krömer mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er 2020 »in Anerkennung seiner Leistungen als Schriftsteller und Herausgeber« den Kulturpreis der Stadt Nürnberg.
Als Kurator verantwortet er u.a. das Lesungsprogramm der Festivals LitLok (2020) und book:ed (seit 2021).
Philip Krömer ist Vater dreier Kinder. Er lebt als freier Schriftsteller in Erlangen.
– – – »Philip Krömer schreibt eine anspruchsvolle, aber süffige Prosa.« Bayern 2 – – – »Krömer legt eine enorme erzählerische Kraft an den Tag.« lustauflesen.de – – – »Unsere Gegenwart braucht literarische Stimmen wie die von Philip Krömer: mutig, intelligent, wahnsinnig witzig, gleichzeitig messerscharf und politisch.« Das Debüt – – –
[auszeichnungen & stipendien]
Stipendium »Junge Kunst und neue Wege« des Freistaats Bayern 2021 für das Romanprojekt Kumari |
Kulturpreis der Stadt Nürnberg 2020 |
Kandidat der Hotlist 2020 |
2. Preis des Literatur Update Bayern 2020 |
Finalist des 20. Irseer Pegasus 2018 |
Kandidat der Hotlist 2016 |
taz-Publikumspreis des open mike 2015 |